Der kleine Hof des Bauern Fassbrück liegt am Rande von Tannfeld, umgeben von saftigen, grünen Feldern und sanften Hügeln. Der Hof besteht aus einem gemütlichen, in Fachwerkbauweise errichteten Bauernhaus, das von einem gepflegten Garten umgeben ist, in dem bunte Blumen und duftende Kräuter wachsen.
Das Haus selbst verfügt über mehrere Räume, darunter eine geräumige Wohnküche, in der die Familie gemeinsame Mahlzeiten einnimmt, sowie Schlafzimmer für den Bauern und seine beiden Söhne. Im Haus sind auch Erinnerungen an die verstorbene Ehefrau von Fassbrück zu finden, etwa liebevoll gestaltete Wandbehänge und Stickereien, die sie einst angefertigt hat.
Neben dem Wohnhaus gibt es auf dem Hof mehrere Nebengebäude, darunter einen Stall für die Schafe, die Fassbrück züchtet, und einen Schuppen, in dem landwirtschaftliche Geräte und Vorräte gelagert werden. Ein kleines Hühnergehege ist ebenfalls vorhanden, in dem einige Hühner und ein stolzer Hahn leben, die der Familie mit frischen Eiern versorgen.
Die beiden Söhne des Bauern, beide in ihren späten Teenagerjahren, helfen ihrem Vater tatkräftig bei der Arbeit auf dem Feld und bei der Schafzucht. Die Familie kümmert sich um die Schafe, indem sie sie auf den saftigen Weiden grasen lassen, sie scheren und für ihre Gesundheit sorgen. Die Wolle der Schafe wird im Dorf verkauft oder von den Dorfbewohnern selbst zu warmen Kleidungsstücken verarbeitet.
Bauer Fassbrück und seine Söhne sind für ihre harte Arbeit und ihr Engagement für die Dorfgemeinschaft bekannt. Sie sind nicht nur auf dem Feld fleißig, sondern beteiligen sich auch an den Vorbereitungen für Dorffeste und helfen ihren Nachbarn bei Bedarf.
Der Hof von Fassbrück ist ein Beispiel für das ländliche Leben in Tannfeld und die starke Verbundenheit der Dorfbewohner. Trotz der Herausforderungen, denen sich die Familie als Witwer und Halbwaisen stellen muss, meistern sie ihr Leben mit Fleiß, Zusammenhalt und der Unterstützung ihrer Nachbarn.